Spy of Bridge


Projekt 366-160303-18Zugegeben, ich habe den Film noch gar nicht gesehen, aber dieses ist die Bridge of Spies – die Glienicker Brücke, die Berlin mit Potsdam verbindet. Hier wurden im Kalten Krieg Spione ausgetauscht. Ich hatte heute Abend ganz in der Nähe zu tun und wollte daher mein Foto des Tages genau dort machen. Eigentlich dachte ich, die Brücke wäre bis zur Spitze der Konstruktion beleuchtet, aber das ist sie nicht, und so gab es ein Problem.

Ohne Beleuchtung bis nach oben und ohne Mensch sah ein Bild etwas trostlos aus. Weil sehr lange niemand des Wegs kam, habe ich den Selbstauslöser eingesetzt, um ein leicht verwaschenes Foto von mir zu machen.

Verwaschen ist es darum, weil ich für 15 Sekunden belichtet habe, und so lange kann nicht mal ich ganz ruhig dastehen. Habe ich streng genommen auch nicht, sondern ich bin nach gut zehn Sekunden aus dem Bild gegangen, weshalb es so wirkt, als wäre ich durchsichtig. Dabei sollen Spione doch eher undurchsichtig sein.

Wer mir übrigens erklären kann, warum die weiße Scheinwerferspur durch mich hindurchgeht, während ich die rote Rückleuchtenspur verdecke, den rufe ich zum Helden der Fotografie aus. Ich musste auch ein bisschen überlegen, bis ich auf die Lösung kam, aber vielleicht ist sie ja gar nicht richtig. Vorschläge bitte hier in die Kommentare schreiben oder eine Mail schicken.

Persönlicher Kontakt: 0171/8323 565
mail@stefananker.com

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