Ich finde, man darf Bilder manipulieren, was Farbeindruck, Lichtstimmung und solche Dinge angeht. Man muss die Manipulation allerdings auch zugeben, zumindest auf Befragen. Mein heutiges Foto des Tages habe ich deutlich verändert, und ich gebe das sogar ungefragt zu – weil es ohnehin herauskäme.
Zu meinen Vorlieben zählt das Einsetzen von Blitzen, und heute Abend wollte ich diese Art zu arbeiten eigentlich auf eine neue Stufe heben. Allein, es ist misslungen.
Viele Blogs machen ja gerne Werbung Produkttests, also dachte ich mir, das mache ich heute auch. Nur mit dem Unterschied, dass ich kein Geld dafür bekomme, auch schickt mir keiner etwas zum Testen zu – was ich nicht beklage, überhaupt nicht. Ich teste, wie jeder andere auch, meine Sachen im Normalbetrieb, das heißt, ich kaufe, benutze, und dann weiß ich irgendwann, ob etwas gut ist. So wie diese fantastischen Akkus, die mir vor allem bei einer besonderen Art meiner Fotografie helfen.
Schon wieder traue ich mich eher spontan an ein Motiv, was eigentlich viel Akribie und Vorbereitung erfordert, mindestens aber mal ein Stativ und ein paar Minuten für die exakte Ausrichtung der Kamera. Wie gestern konnte das eigentlich nur schief gehen, ich bin trotzdem viel zufriedener heute.
Hm, ist das die richtige Überschrift für ein Bild des nagelneuen Audi Q2? Da geht es doch eher auf zu neuen Ufern als zurück zu den Wurzeln, oder? Stimmt. Aber dies ist ja kein Auto-Blog hier, sondern es geht um Fotografie, genauer: Um das, was ich mir darunter vorstelle. Und da erlaube ich mir heute, nachdem ich Halbzeit habe bei meinem Projekt 366, einen Blick zurück. Nicht nur auf dieses Jahr und mein Projekt, sondern auf die Anfänge meiner professionellen Fotografie. Und worum ging es da wohl? Na? Na?
Man muss vielleicht auch mal etwas zur Fußball-EM machen, oder? Ich bin in den Besitz eines EM-Balls gekommen und habe mich heute, am letzten Spieltag der Vorrunde, etwas näher damit befasst. Das bescherte mir überraschende Erkenntnisse, die ich sogleich fotografisch umsetzen musste.
Sommersonnenwende, längster Tag des Jahres – was konnte ich da anderes fotografieren als den Sonnenuntergang? In meinem Projekt 366 taucht dieses Motiv heute zum ersten Mal auf, obwohl es doch so beliebt ist. Ich allerdings finde Sonnenuntergänge eher gefährlich.
Ich habe dieses Blog aufgesetzt, um meinem Projekt 366 eine größere Plattform zu geben. Das Projekt lief zunächst nur auf meiner Fotografen-Homepage, und ich habe die neuesten Einträge immer nur auf der geschlossenen (wenn auch nicht leeren) Fotografen-Plattform Shootcamp bekannt gemacht. Dort hatte ich am 1.1.2016 einen Thread eröffnet mit dem Titel „Jeden Tag ein Foto, kann man das durchhalten?“. Heute ist mir zum ersten Mal ein „Nein“ als Antwort in den Sinn gekommen.
Heute habe ich alles richtig gemacht, jedenfalls was die Wahl des Objektivs angeht. Heute bin ich auch noch einmal am Bodensee losgezogen, dieses Mal im Gegensatz zu gestern aber mit zwei Kameras, so hatte ich Weitwinkel und Tele dabei. Dafür hatte ich mit einer Besonderheit des Lichts zu kämpfen.
Heute gibt es hier mal handfeste Beratung: Was tun, wenn man zum Fotografieren unterwegs ist und feststellt, dass man gern eine längere Brennweite dabei hätte, aber leider zu faul war, das schwere Teleobjektiv mitzuschleppen?