
Ich weiß ja, dass die Zielgruppe für Bilder dieser Art nicht ganz so breit ist. Aber ich kann von den Autos einfach nicht lassen. Und ich finde sogar: Wen dieses Foto kalt lässt, der hat kein Herz.
Ich möchte heute zuerst die Instagram-Seite einer anderen Fotografin empfehlen: Bei dem Projekt 3ofakind kommen täglich drei quadratische Fotos hinzu, die alle etwas gemeinsam haben, sei es farblich, thematisch oder sonstwie. Ich schaue etwa einmal die Woche herein und genieße das sich stets verändernde 4×3-Mosaik. Schon manches Mal habe ich mir gewünscht, die Idee auch gehabt zu haben. Heute war es wieder soweit.
Sagte ich schon, dass ich Kunstlicht herrlich finde? Messen, Shows, was auch immer – wo die Scheinwerfer Licht und Schatten erzeugen, darf der Fotograf ruhig in seiner Bildbearbeitung ein bisschen zusätzliches Gas geben. Ist sowieso alles nicht natürlich, dann kann man sich das Veranstaltungsfoto auch ruhig ein bisschen zurecht optimieren.
Tag eins nach dem Brexit, business as usual. Ich befinde mich in England, genauer an der historischen Rennstrecke Brooklands, Mercedes stellt den neuen AMG GT R vor, Formel-1-Star Lewis Hamilton gibt ein PR-Interview fürs Radio. Weltpolitik? Europakrise? War da was?
Man muss vielleicht auch mal etwas zur Fußball-EM machen, oder? Ich bin in den Besitz eines EM-Balls gekommen und habe mich heute, am letzten Spieltag der Vorrunde, etwas näher damit befasst. Das bescherte mir überraschende Erkenntnisse, die ich sogleich fotografisch umsetzen musste.
Ist man ein böser Mensch, wenn man kein Obst mag? Ich jedenfalls kann den meisten Früchten nicht viel abgewinnen, auch weil man sich auf ihren Geschmack nicht verlassen kann. Mal sind sie zu süß, mal zu sauer, irgendwie passt es mir nie richtig. Eine Ausnahme von dieser Regel macht die Kirsche, die ich täglich mehrfach essen könnte. Wir haben sogar einen anständigen Vorrat im Garten, aber der geht seit Jahren an uns vorbei. Wir haben ein Kirsch-Problem.
Was für ein Gebäude! Schon lange wollte ich die Zentrale der Berliner Wohnungsbaugesellschaft GSW fotografieren, schließlich habe ich jahrelang direkt gegenüber gearbeitet. Aber wie das so ist: Was bekannt ist, was immer zur Verfügung steht – darum kümmert man sich nicht so recht. Heute ist es endlich passiert – weil zwei Faktoren zusammenspielten.
Richtig, der Himmel ist gewöhnlich nicht türkisfarben, und das Wasser im Schwimmbecken ist es wohl auch nicht. Dieses Foto ist stark bearbeitet, aleine mit dem Ziel, es unwirklich erscheinen zu lassen. Wahrscheinlich versteht man das, wenn man weiß, was hier eigentlich zu sehen ist.
Ich darf das eigentlich gar nicht sagen als unabhängiger Autotester – aber dieser neue Volvo V90 hier hat das Zeug dazu, mein Traumauto zu werden. Nicht so wie ein Porsche oder Ferrari, ich meine hier mehr einen erreichbaren Traum. Den großen Kombi könnte ich mir auch mal als eigenes Auto vorstellen. Allerdings müsste ich dafür schon noch ein paar Fotos mehr verkaufen. Immerhin beherrsche ich die nötige Technik, und ich enthülle hier gern vor aller Welt, wie es geht.