Es ist wirklich der 9. Februar


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Februar-Strandleben am Pazifik, Malibu/USA                    ©Stefan Anker

Das glaubt mir natürlich keiner, aber ich bitte zu bedenken, dass irgendwo auf der Welt ja immer Sommer ist. Dies hier ist jedenfalls ein Schnappschuss aus Kalifornien, genauer:  aus Zuma Beach, einem Teil von Malibu. Träge rollt der Pazifik gegen den Strand, die Sonne brennt mit 30 Grad, und da kann man schon mal sagen: Time to Chill – so steht es jedenfalls auf den Rückseiten der Strandsitze dieses Paares. Dem ist nicht viel hinzuzufügen. Vielleicht noch: Das Leben ist schön.

Persönlicher Kontakt: 0171/8323 565
mail@stefananker.com

Here comes the Sun


Citroen DS5 2016-11Heute habe ich mal Beruf und Projekt verbinden können – das Bild zeigt einen Citroen DS5, über den ich demnächst in der „Welt am Sonntag“ einen Testbericht veröffentlichen werde. Die zugehörigen Fotos sind dann in der Regel auch immer von mir, anders wäre es ja auch schade um die Gelegenheit. Das Foto ist natürlich ein einziger Regelbruch.

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Still ruht der See


Projekt 366-160119-6Hm, dieses Bild gucke ich mir gerade noch schön. Aber so sehr ich es auch versuche, ich muss heute, am 19. Tag des auf 366 Tage angelegten Projektes, zum ersten Mal einräumen, dass ich nicht 100-prozentig zufrieden bin mit dem Foto, das ich hier einstelle.

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Unpolitisch


Projekt 366-160116-4Ein einzelnes Windrad wirkt oft sympathisch, so alternativ und sauber. Viele Windräder in einem ganzen Windpark dagegen werden mancherorts auch als Bedrohung wahrgenommen. Dann steht nicht der abgasfrei erzeugte Strom im Vordergrund, sondern es geht um Lärmbelästigung, Gesundheitsgefahren durch nicht hörbaren Infraschall, Abholzung von Waldflächen für die Windmasten und ganz allgemein um die „Verspargelung“ der Landschaft. Dieses Foto soll nichts zur Debatte beitragen, es zeigt nur das Windkraftwerk, wie es ist. Jeder Betrachter möge selbst entscheiden, ob er es als Aufbruchssignal empfindet oder als Endzeitsymbol.

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Anders sein


Projekt 366-160115-11Es gehört schon etwas Mut dazu, in Brandenburg ein Baum und keine Kiefer zu sein. 72 Prozent der 808 Millionen (!) brandenburgischen Bäume sind Kiefern, auf Platz zwei liegen die Eichen mit sechs Prozent, und die hier abgebildete Birke wird nur noch gesammelt ausgewiesen, nämlich unter den Laubbäumen mit niedriger Lebensdauer (insgesamt acht Prozent Anteil). Für ein Foto ist so eine Sonderstellung natürlich schön.

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Depressivum


Projekt 366-160109-31Gestern Abend war ich bei der Vernissage einer Fotoausstellung, und die Bilder dort waren allesamt von erlesener Trostlosigkeit. Mir hat das nicht wirklich gefallen, weil viele Motive leere Winter-Äste im Vordergrund zeigten, weil die Hauptmotive Tankstellen und 60er-Jahre-Mietshäuser in Wuppertal waren, und weil ich ohne eine Erklärung der Künstlerin nicht darauf kam, was eigentlich gezeigt und ausgedrückt werden sollte. Trotzdem hat mich der Ausstellungsbesuch irgendwie inspiriert.

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Nordic Smiling


Projekt 366-160103-4Nach einem Makro und einer (Autobahn)-Landschaft musste heute mal dringend sein, worum es beim Fotografieren eigentlich geht: Menschen. Dieses Bild hier fällt in die Kategorie Minuten-Porträt.

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Wir fahr’n, fahr’n, fahr’n


Projekt 366-160102-23Manchmal hilft es ja, von außen auf etwas zu blicken. Ich fühle mich als langjähriger Autotester auf deutschen Autobahnen im Grunde wohl. Was wir hier auf dem Bild sehen, interpretiere ich als mäßigen Verkehr – aber nur vom Lenkrad aus betrachtet. Mit der Kamera auf der Brücke bekommt man einen Eindruck davon, was so eine Menge an Autos noch sein kann.

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