First Service


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Aufschlagstudie des japanischen Tennisprofis Yuichi Sugita, Stuttgart/D                    ©Stefan Anker

Jahrelang war ich nicht live beim Tennis, heute konnte ich mir ein paar Ballwechsel beim Mercedes-Cup in Stuttgart ansehen. Zum Fotografieren dieser sehr schnellen Sportart (vor allem auf Rasen), hatte ich zwar die falsche Kamera dabei, aber ich habe mir mit einer kleinen Überstunde am Abend über diesen Nachteil hinweg geholfen.

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Reiter werden ja immer gebraucht


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Pferdeporträt auf einer Koppel in Brandenburg, Dolgenbrodt/D                    ©Stefan Anker

Darf man in einem Foto-Blog über Motivationskrisen schreiben? Noch dazu, wenn man selbst der Fotograf ist, der die ganze Sache am Laufen hält? Ich hatte befürchtet, dass dieser Tag kommt, darum gab es schon eine Art Plan B. Am Ende hat mich aber nur eine Weisheit von Loriot gerettet.

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Ein Meister bei der Arbeit


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Spezialmechaniker baut einen Motor zusammen, New York/USA                    ©Stefan Anker

Wir sehen hier jemanden, den man nicht alle Tage sieht – Tsunemi Oyama ist einer von nur vier Takumi beim Autohersteller Nissan. Takumi nennt man in Japan besonders gut ausgebildete Handwerksmeister, und Oyama und seine drei Kollegen sind die einzigen, die Plaketten mit ihrer Unterschrift am V6-Motor des Sportwagens Nissan GT-R anbringen dürfen – nachdem sie ihn in Handarbeit zusammengebaut haben.

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Das Fernsehen ist da


RBB in Uckley 2016-25Heute habe ich mich mal als Fotoreporter betätigt, allerdings ohne Auftrag, sondern aus privatem Interesse. Bei uns im Wald hat sich die Bürgerinitiative gegen den geplanten Windpark getroffen und ein Reporterteam vom RBB empfangen. Sehr beeindruckend fand ich, dass auch noch zwei Vertreter der Firma dazustießen, die die Anlage bauen – während der Bürgermeister von Königs Wusterhausen und der Landrat des Kreises Dahme-Spreewald zwar angefragt waren, aber nicht gekommen sind. Rund zwei Stunden war das Drehteam da und hat für die zwei Beiträge (einer heute Abend über ca. 90 Sekunden, ein weiterer morgen Abend für ca. fünf Minuten) sehr viel Aufwand getrieben, extrem viele O-Töne eingeholt. Da bin ich wirklich gespannt auf das Ergebnis des Schnittes. Als Fotograf muss man bei solchen Ereignissen auf drei Dinge achten.

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