
Alles im Blick auf diesem Foto, dabei ist es nicht mal mit einem sogenannten Super-Weitwinkelobjektiv aufgenommen worden. Der Panorama-Eindruck entsteht im Wesentlichen durch zwei Tricks beim Fotografieren und Bearbeiten.
Es ist für mich das Spiel der Spiele, allerdings will ich hier nicht so tun, als wäre ich ein guter Schachspieler. Aber beim Aufräumen meines Büros fiel mir das wunderbare Buch „111 Gründe, Schach zu lieben“ in die Hände, und da dachte ich an eine fotografische Idee, die ich vor langer Zeit mal hatte, die aber noch auf ihre Umsetzung wartet.
Blitzen 3.0. Nach der Biene und dem Blitzgerät selbst kommt heute schon wieder ein Foto, das ohne Blitz nicht funktioniert hätte. Schuld war das trübe Wetter im Brandenburgischen und ein spezieller Auftrag, den ich heute zu erledigen hatte.
Viele Blogs machen ja gerne Werbung Produkttests, also dachte ich mir, das mache ich heute auch. Nur mit dem Unterschied, dass ich kein Geld dafür bekomme, auch schickt mir keiner etwas zum Testen zu – was ich nicht beklage, überhaupt nicht. Ich teste, wie jeder andere auch, meine Sachen im Normalbetrieb, das heißt, ich kaufe, benutze, und dann weiß ich irgendwann, ob etwas gut ist. So wie diese fantastischen Akkus, die mir vor allem bei einer besonderen Art meiner Fotografie helfen.
Öl, Schweiß und Tränen – oder wie sagt man in der Maschinistensprache? Heute bin ich für eine Fotoreportage an Bord eines Ausflugsschiffes gegangen und habe nicht nur den Ausblick und die Fahrgäste fotografiert, sondern auch die Leute, die am Tag der Arbeit arbeiten. Dieses Bild passt mir am besten zur Losung des 1. Mai, und fotografisch hat es eine Besonderheit zu bieten, auf die man gewöhnlich verzichtet.
Darf man jemals das zweitbeste Foto zeigen? Radio Eriwan antwortet darauf glasklar: Im Prinzip nein. Trotzdem kann ich das beste Foto meines heutigen Arbeitstages nicht hier einstellen, weil es noch in der „Welt“ veröffentlicht werden soll, wahrscheinlich am 23. April. Vorgreifen ist da ein bisschen schlecht, auch wenn ich das vor ein paar Tagen schon einmal gemacht habe – da hatte die Produktion aber sehr viele Bilder ergeben, während ich heute tatsächlich erst zwei Stück in mühevoller Kleinarbeit hergestellt habe. Focus-Stacking ist das Stichwort, und das kann dauern – aber ich sage mehr dazu, wenn ich so ein Foto auch mal gleichzeitig hier präsentiere. Heute habe ich eher eine Bitte an die Leser meines Blogs.
Wir sehen hier jemanden, den man nicht alle Tage sieht – Tsunemi Oyama ist einer von nur vier Takumi beim Autohersteller Nissan. Takumi nennt man in Japan besonders gut ausgebildete Handwerksmeister, und Oyama und seine drei Kollegen sind die einzigen, die Plaketten mit ihrer Unterschrift am V6-Motor des Sportwagens Nissan GT-R anbringen dürfen – nachdem sie ihn in Handarbeit zusammengebaut haben.