Unendliche Weiten


 

Star Trek, Münze, Kanada
Star-Trek-Münze, Königs Wusterhausen/D                    ©Stefan Anker

Es war sicher etwas seltsam, sich für den Kauf einer „Star Trek“-Münze zu entscheiden, und als die 20 kanadischen Dollar (ca. 13 Euro) mit der Post kamen, hat meine Frau die Sendung für Reklame gehalten und ins Altpapier gegeben. Bis sie merkte, dass da doch noch etwas Hartes drin war. Sie war fassungslos: Ob ich jetzt nicht nur Briefmarken interessant fände, sondern auch noch mit dem Münzsammeln anfangen wolle. Nein, das mache ich nicht. Ich sehe nur sehr gern Star Trek, und anlässlich des 50. Jubiläums der Serie befinde ich mich gerade in einem privaten Star-Trek-Projekt: alle Serienfolgen, alle Spielfilme nacheinander ansehen. Es gibt nur ein Problem.

„Unendliche Weiten“ weiterlesen

Meine Porträt-Theorie


Frau, Designerin, Land Rover, Amy Frascella, Discovery
Land-Rover-Designerin Amy Frascella, Paris/F                    ©Stefan Anker

Eine beliebte Frage: Was ist ein Porträt? Nur das Gesicht? Oder der Mensch in seiner Arbeitsumgebung? In irgendeiner Umgebung? Und muss er dann nicht wenigstens absichtlich in die Kamera sehen? Oder sich wenigstens der Tatsache bewusst sein, dass er fotografiert wird? Meine Antwort darauf lautet: Die Kunst ist frei.

„Meine Porträt-Theorie“ weiterlesen

Porsche digital


Thilo Koslowski, Koslowski, Porsche, Porsche Digital
Thilo Koslowski, Chef der Porsche Digital GmbH, Berlin/D                    ©Stefan Anker

Heute begehe ich einen Regelverstoß, ganz klar. Ich habe deswegen etwas mit mir gerungen, aber andererseits will ich dieses Bild unbedingt im Blog zeigen. Und natürlich erklären, was es damit auf sich hat – und warum es eigentlich gar nicht hier stehen dürfte.

„Porsche digital“ weiterlesen

Eine Frage des Aufwands


Wiesenblume, Rasen, Garten, grün, Abendsonne
Wiesenblume, krumm gewachsen, Königs Wusterhausen/D                    ©Stefan Anker

Meine Mutter sagt oft: „Bet’n scheef hett Gott leev“. Das ist plattdeutsch, und wörtlich bedeutet es: „Bisschen schief hat Gott lieb.“Frei übersetzt also: Nicht so schlimm, wenn irgend etwas nicht ganz der Norm entspricht. Bei der EU hätte meine Mutter also niemals arbeiten können. Und wenn ich ehrlich bin: als Fotografin möglicherweise auch nicht.

„Eine Frage des Aufwands“ weiterlesen