Der Sonne entgegen


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Krüpelsee, Königs Wusterhausen/D                    ©Stefan Anker

Ich finde, man darf Bilder manipulieren, was Farbeindruck, Lichtstimmung und solche Dinge angeht. Man muss die Manipulation allerdings auch zugeben, zumindest auf Befragen. Mein heutiges Foto des Tages habe ich deutlich verändert, und ich gebe das sogar ungefragt zu – weil es ohnehin herauskäme.

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Das optimierte Touristenfoto


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Schloss Babelsberg, Potsdam/D                    ©Stefan Anker

Zuerst habe ich mich geärgert. Als ich nach einem Termin in Potsdam noch zur Glienicker Brücke ging, um dort in der Gegend mein Foto des Tages fürs Projekt 366 zu machen, da schimpfte ich mit mir, dass ich nur das 24-105-Millimeter-Objektiv mitgenommen hatte. Das recht weit entfernte Schloss Babelsberg sah nämlich mit 105 Millimeter Brennweite auf meinen ersten Bildern etwas verloren aus, aber dann fiel mir doch noch etwas ein, um die Situation zu retten. Genauer gesagt, waren es drei Dinge.

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Der weite Winkel


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Segelboote auf der Dahme, Königs Wusterhausen/D                   ©Stefan Anker

Alles im Blick auf diesem Foto, dabei ist es nicht mal mit einem sogenannten Super-Weitwinkelobjektiv aufgenommen worden. Der Panorama-Eindruck entsteht im Wesentlichen durch zwei Tricks beim Fotografieren und Bearbeiten.

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Es gibt kein schlechtes Wetter


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Drei Renn-Katamarane auf dem Hudson River, New York/USA                    ©Stefan Anker

Viele Fotografen sind sehr gut – im Hadern. Zu viel Sonne, zu wenig Sonne, harte Schatten, keine Schatten oder eben ganz allgemein: schlechtes Licht. Nichts kann man ihnen recht machen. Diese Haltung ist falsch, denn sie macht die Fotos erst recht schlecht. Wenn man nicht so leichtsinnig war, vertraglich festzuhalten, dass man seinem Kunden sonnige Bilder liefert, dann kann man bei jedem Wetter entspannt bleiben. Und die Energie fürs Hadern lieber ins Fotografieren stecken.

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