
Wie im letzten Eintrag angekündigt: Heute (okay: gestern) war ich Konzertfotograf bei Subway to Sally. Nicht der Konzertfotograf, sondern einer von mehreren, aber immerhin. Die besondere Herausforderung: Ich war ü-ber-haupt nicht vorbereitet.

Wie im letzten Eintrag angekündigt: Heute (okay: gestern) war ich Konzertfotograf bei Subway to Sally. Nicht der Konzertfotograf, sondern einer von mehreren, aber immerhin. Die besondere Herausforderung: Ich war ü-ber-haupt nicht vorbereitet.

Wir sehen einen Mann, der mit sich im Reinen ist. Es ist nicht seine Stärke, direkt in die Kamera zu lächeln, aber wenn er auf das Modellauto schaut, dann sieht er entspannt und zufrieden aus. Dieses Bild wird demnächst zusammen mit anderen Bildern auf www.welt.de/motor erscheinen, in der Reihe „Petrolhead der Woche“. Wofür dieser Petrolhead hier schwärmt, wird hoffentlich beim Blick auf das Foto sofort klar.

Wir sehen hier jemanden, den man nicht alle Tage sieht – Tsunemi Oyama ist einer von nur vier Takumi beim Autohersteller Nissan. Takumi nennt man in Japan besonders gut ausgebildete Handwerksmeister, und Oyama und seine drei Kollegen sind die einzigen, die Plaketten mit ihrer Unterschrift am V6-Motor des Sportwagens Nissan GT-R anbringen dürfen – nachdem sie ihn in Handarbeit zusammengebaut haben.

Es gibt ja ein paar Traumjobs im Leben, und dieser Mann sieht nicht nur so aus, als hätte er so einen Beruf – er hat ihn wirklich: Andreas Stadlbauer aus Salzburg leitet das Unternehmen, das für absolute Traumprodukte zuständig ist.

Ich darf hier mal persönlich werden, also persönlicher als sonst – und meinen Enkel vorstellen, der zum Zeitpunkt der Aufnahme exakt 22 Stunden und zwölf Minuten alt war, also so was von neugeboren, das glaubt man ja nicht. Meine Frau und ich hatten einen sehr beeindruckenden Nachmittag, und es gab natürlich ein schönes kleines Privat-Shooting mit dem Kleinen und seinen Eltern. Ich bin froh und stolz, Bilder vom ersten Lebenstag meines Enkels zu haben.
Im übrigen bin ich ab sofort auch nicht mehr der Meinung, dass alle Babies gleich aussehen 😉
Zugegeben, ich habe den Film noch gar nicht gesehen, aber dieses ist die Bridge of Spies – die Glienicker Brücke, die Berlin mit Potsdam verbindet. Hier wurden im Kalten Krieg Spione ausgetauscht. Ich hatte heute Abend ganz in der Nähe zu tun und wollte daher mein Foto des Tages genau dort machen. Eigentlich dachte ich, die Brücke wäre bis zur Spitze der Konstruktion beleuchtet, aber das ist sie nicht, und so gab es ein Problem.

Jetzt wurde es aber höchste Zeit, dass wir den zweiten Teil des Babybauchshootings schaffen (siehe Foto vom 13.2.) – man sieht ja, dass das Kind nicht mehr lange warten wird. Andererseits: Wenn schon Babybauch, dann auch richtig und nicht nur so eine Sechsmonats-Beule.
Wahrscheinlich würde dieser Mann in diesem Moment lieber einen Sack Flöhe hüten. Aber Peter Göbel, einer der bekanntesten Rallye-Beifahrer Deutschlands, hat es sich dann doch selbst ausgesucht, mit seiner Agentur die Histo-Monte zu veranstalten, eine Oldtimer-Rallye über vier Tage und 1700 Kilometer, die von Mainz nach Monte Carlo führt. Es geht nicht darum, welches der 80 teilnehmenden Autos zuerst am Ziel ist, aber es sind ziemlich komplizierte Gleichmäßigkeitsprüfungen zu absolvieren. Vom etwa 75-minütigen Rallye-Lehrgang, bei dem dieses Bild entstand, schwirrt mir immer noch der Kopf. Ich bin ab morgen Beifahrer in einem Skoda 110 R und damit verantwortlich für Strecke und Strafsekunden, das wird nicht einfach.
Es hat tatsächlich geklappt, und ich zeige hier mit einigem Stolz mein (vorläufiges) Lieblingsfoto von meinem ersten Babybauchshooting. Keine Ahnung, ob ich für dieses Bild den Originalitätspreis gewinne, aber sind das nicht zwei attraktive Gesichter? Speziell mit diesem Motiv (und auch mit ein paar anderen) habe ich mein schwangeres Pärchen ganz schön genervt, glaube ich. Weil es einfach zig Versuche braucht, bis viele, viele Dinge gleichzeitig im Foto passen.