Sport, Fotografie, Mathematik


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Startpunkt für eine Sport-Strecke auf dem Tempelhofer Feld, Berlin/D                    ©Stefan Anker

Sechs Minuten pro Kilometer – das war immer mein Ziel, als ich noch gejoggt habe. Und heute habe ich entdeckt, dass ich mit diesem Ziel gar nicht so falsch lag, denn auf dem Tempelhofer Feld in Berlin wird ähnlich gerechnet. 12 Minuten stehen an der südlichen Landebahn des früheren Flughafens als Laufzeit angegeben – und da die Bahnen hier zwei Kilometer lang sind, passt es ja. Die Frage ist: Wie schnell läuft man, wenn man den Kilometer in sechs Minuten schafft?

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Bitte auf der Bremse bleiben


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Mercedes G-Klasse 4×4 hoch 2 auf einem 70-prozentigen Gefälle, Ötigheim/D                    ©Stefan Anker

Im Kino würde man „Sneak Preview“ dazu sagen. Ich zeige hier ein Foto aus einer Produktion, die heute entstanden ist, aber erst am 19. Juni in der „PS Welt“ erscheinen wird, der Auto-Extremistenbeilage der „Welt am Sonntag“. In diesem wunderbaren Druck-Erzeugnis (ja auf Papier, und zwar auf besonders gutem!) wird garantiert kein Gramm Kohlendioxid gezählt (oder auch nur erwähnt), sondern man sucht sich da die heißesten Spielzeuge auf vier Rädern aus und setzt sie ansprechend in Szene. Für eine der Geschichten war heute ich zuständig, und ich kann versprechen, dass diese Mercedes G-Klasse 4×4 hoch 2 (heißt wirklich so) noch nicht das beeindruckendste ist, was mein Foto-Tag zu bieten hatte.

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Kontext is King


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Blick von Süden auf den Freedom Tower, New York/USA                    ©Stefan Anker

Große Gebäude haben ein kleines Problem: Sie sind schwierig zu fotografieren. Zwar ist es leicht, den neuen Freedom Tower in New York, den Kölner Dom oder den Eiffelturm als Motiv auszumachen, aber wie geht es dann weiter? Oft sehen die Bauwerke irgendwie schief aus, und noch öfter fällt es schwer, sie nicht langweilig zu finden, obwohl sie doch eigentlich so faszinierend sind. Um ihre Faszination zu erhalten, kann man spezielle fotografische Techniken nutzen.

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Wasser marsch!


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Das freut den Gärtner: Der Wasserdruck stimmt, Königs Wusterhausen/D                    ©Stefan Anker

Es ist jedes Jahr wieder ein Abenteuer, ob unser Wasser im Garten so funktioniert, wie wir uns das vorstellen. Aber dieses Jahr produziert die Pumpe mächtig Druck, und der ist sogar stärker als meine Kamera.

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Besuch aus Entenhausen


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Zutrauliche Enten im Garten des Fotografen, Königs Wusterhausen/D                    ©Stefan Anker

Donald und Daisy waren mal wieder im Garten – und haben meine ursprüngliche Fotoplanung durcheinandergebracht.

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Porträt mit Porsche


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Der Fotograf Jakob Kähler vor zwei Bildern seiner Ausstellung, Berlin/D                    ©Elisabeth Boden

Heute habe ich zum ersten Mal in meinem Projekt 366 die Kamera aus der Hand gegeben –  und doch habe ich meinen Anteil an diesem Bild.

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Fußball und Arbeit – geht das?


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Schreibtisch eines fußballfreundlichen Fotografen, Königs Wusterhausen/D                    ©Stefan Anker

Darf man jemals das zweitbeste Foto zeigen? Radio Eriwan antwortet darauf glasklar: Im Prinzip nein. Trotzdem kann ich das beste Foto meines heutigen Arbeitstages nicht hier einstellen, weil es noch in der „Welt“ veröffentlicht werden soll, wahrscheinlich am 23. April. Vorgreifen ist da ein bisschen schlecht, auch wenn ich das vor ein paar Tagen schon einmal gemacht habe – da hatte die Produktion aber sehr viele Bilder ergeben, während ich heute tatsächlich erst zwei Stück in mühevoller Kleinarbeit hergestellt habe. Focus-Stacking ist das Stichwort, und das kann dauern – aber ich sage mehr dazu, wenn ich so ein Foto auch mal gleichzeitig hier präsentiere. Heute habe ich eher eine Bitte an die Leser meines Blogs.

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Angriff aufs Parkett


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Schaden im Nussbaum-Parkett, Königs Wusterhausen/D                   ©Stefan Anker

Ist es denn die Möglichkeit? So ungefähr sechs oder sieben Jahre habe ich sehr gut auf das Nussbaum-Parkett in unserem Wohnzimmer aufgepasst, aber neulich ist es doch passiert.

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Minimalismus


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Ladestecker an einem MacBook, Königs Wusterhausen/D                    ©Stefan Anker

Dieses Bild wollte ich schon seit Tagen machen, denn ich will es bei einem Wettbewerb einreichen. Dessen Motto: Minimalismus. Interessant ist, was andere Fotografen da schon eingereicht haben (man kann es leider nur sehen, wenn man in der – empfehlenswerten – Gemeinschaft http://www.shootcamp.at Mitglied ist), wie unterschiedlich Minimalismus interpretiert wird. Neben manchen Total-Missverständnissen (einer hat einfach den wolkigen Himmel fotografiert) kristallisieren sich zwei Denkrichtungen heraus:

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Tapferer Ostermarschierer


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Makrofoto von zwei Osterhasen, Königs Wusterhausen/D           ©Stefan Anker

Gibt es eigentlich noch Ostermärsche? Als ich jung war, kamen sie jedes Jahr wieder und richteten sich stets gegen USA, Nato, Nachrüstung, jedenfalls gegen den Westen im allgemeinen und damit letztlich auch gegen uns selbst. Das habe ich damals nicht so gesehen (ich bin sogar mitmarschiert), aber ich sehe das heute so.

Der kleine trommelnde Hase, der bei uns zur Oster-Deko gehört, hat mich wieder an diesen Teil meiner Vergangenheit erinnert, und mir fiel dann gleich eine Frage dazu ein.

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